Das Gewitter von letzter Nacht hat die schwül drückende Hitze vertrieben und es ist fabelhaftes Wetter. Bei dieser angenehmen Wärme läd ein Tag am See richtig ein, auch sehe ich zum ersten Mal blauen Himmel und weisse Wolken.
Der grosse Hohai See ist inmitten von Peking, war urspünglich ein Fluss, der umgegraben wurde. Ringsherum säumen viele kleine Bars das Ufers von denen die Barkeeper die Happy Hour herausschreien. Eigentlich waren wir auf dem Weg zum Gong Wangfu (Residenz des Prinzen Gong) , doch wir verplauderten uns mit der Besitzerin Nancy Zheng des kleinen Minority Store, dann war der Weg etwas verworren und bis wir dann letztendlich dort waren, machte es gerade zu. Es ist eh gerade viel schöner durch den Xicheng Hutong zu laufen, mit den verwinkelten Gässchen, dutzenden Radfahren und vor allem den omnipräsenten Rikschafahrern, die nicht einsehen wollten warum wir denn hier laufen wollen.
Im Aroma Café mit südamerikanischen Flair, rot-braun getupften Wänden, geschnitzten dunkelbraun Raumteilern und kleinen Buddhafiguren lässt sich richtig schön ausspannen. Auf einen kleinen Fernseher läuft Tour de France, die vermutlich in Deutschland gerade jeder ignoriert (also ob’s nicht schon seid Jahrzehnten klar ist, das die dopen …tzz).
Es dämmert, wir laufen um den See herum durch die Hutongs um uns ein Taxi Richtung Osten zu nehmen. Denn ich möchte unbeding das sagenumwobene Thousand and one nights kennenlernen. Eine arabische Gastronomiekette dich auch in Guang Zhou und Shanghai vertreten ist. Lila- blaue Glaskuppeln an der Decke, geschwungene Bögen, Pfefferminztee, Faldenbrot, eingelegte Auberginen und eine Bauchtänzerin im schicken klimper Kostümchen. Jaaaa, so lässt sich’s leben. Und als Abschluss noch Baklava und Shisha und noch mehr Bauchtänzerinnen (eigentlich waren es nur 2 die sich abgewechselt haben) – sehr schick. Naja, bis auf eins. Aus dem Augenwinkel bewegt sich etwas auf dem Boden und Tatsache! Da krabbelt eine dicke fette Kakerlake über den Boden (wenigstens nicht aus Richtung Küche) ! Ich rufe nach dem Ober und zeige auf den Boden- der macht grosse Augen und stürzt sich sofort untern den Tisch- 2 andere folgen ihn. Da ja diese Biester verdammt schnell sind, ist es ihnen dauernd untern dem Taschentuch rausgeflitzt. Irgendwann haben die anderen beiden Kellner sich an die Bar gestellt und einfach nur ihren Kollegen beobachtet wie er sie jagt. Nur allein das Schauspiel war’s wert zu kommen. Natürlich hat er sie letztendlich gefangen und weggebracht. Im nachhinein hätten wir echt unsere Rechnung noch drücken können, wir waren nämlich die einzigen die’s gesehen haben. So lecker wie das Essen war, danach ging’s mir nicht wirklich gut- ob’s mit dem Krabbeltierchen zusammenhing, weiss ich nicht, aber dafür is(s)t man halt in China.
(vermutlich) Rest der alten Stadtmauer mit spielenden Kinderstatuetten
Der grosse Hohai See ist inmitten von Peking, war urspünglich ein Fluss, der umgegraben wurde. Ringsherum säumen viele kleine Bars das Ufers von denen die Barkeeper die Happy Hour herausschreien. Eigentlich waren wir auf dem Weg zum Gong Wangfu (Residenz des Prinzen Gong) , doch wir verplauderten uns mit der Besitzerin Nancy Zheng des kleinen Minority Store, dann war der Weg etwas verworren und bis wir dann letztendlich dort waren, machte es gerade zu. Es ist eh gerade viel schöner durch den Xicheng Hutong zu laufen, mit den verwinkelten Gässchen, dutzenden Radfahren und vor allem den omnipräsenten Rikschafahrern, die nicht einsehen wollten warum wir denn hier laufen wollen.
Qi Gong
Hehe.. Rikschafahrer mit Platten
Im Aroma Café mit südamerikanischen Flair, rot-braun getupften Wänden, geschnitzten dunkelbraun Raumteilern und kleinen Buddhafiguren lässt sich richtig schön ausspannen. Auf einen kleinen Fernseher läuft Tour de France, die vermutlich in Deutschland gerade jeder ignoriert (also ob’s nicht schon seid Jahrzehnten klar ist, das die dopen …tzz).
Aroma Café
Strommast im Hutongviertel
Es dämmert, wir laufen um den See herum durch die Hutongs um uns ein Taxi Richtung Osten zu nehmen. Denn ich möchte unbeding das sagenumwobene Thousand and one nights kennenlernen. Eine arabische Gastronomiekette dich auch in Guang Zhou und Shanghai vertreten ist. Lila- blaue Glaskuppeln an der Decke, geschwungene Bögen, Pfefferminztee, Faldenbrot, eingelegte Auberginen und eine Bauchtänzerin im schicken klimper Kostümchen. Jaaaa, so lässt sich’s leben. Und als Abschluss noch Baklava und Shisha und noch mehr Bauchtänzerinnen (eigentlich waren es nur 2 die sich abgewechselt haben) – sehr schick. Naja, bis auf eins. Aus dem Augenwinkel bewegt sich etwas auf dem Boden und Tatsache! Da krabbelt eine dicke fette Kakerlake über den Boden (wenigstens nicht aus Richtung Küche) ! Ich rufe nach dem Ober und zeige auf den Boden- der macht grosse Augen und stürzt sich sofort untern den Tisch- 2 andere folgen ihn. Da ja diese Biester verdammt schnell sind, ist es ihnen dauernd untern dem Taschentuch rausgeflitzt. Irgendwann haben die anderen beiden Kellner sich an die Bar gestellt und einfach nur ihren Kollegen beobachtet wie er sie jagt. Nur allein das Schauspiel war’s wert zu kommen. Natürlich hat er sie letztendlich gefangen und weggebracht. Im nachhinein hätten wir echt unsere Rechnung noch drücken können, wir waren nämlich die einzigen die’s gesehen haben. So lecker wie das Essen war, danach ging’s mir nicht wirklich gut- ob’s mit dem Krabbeltierchen zusammenhing, weiss ich nicht, aber dafür is(s)t man halt in China.
1 Kommentar:
ha, das mit den kriechtieren in restaurants kenn ich: probiers in melbourne mal in chinatown. da ist mir eine ueber meine nackige zehe gekrabbelt, waehrend ich an meiner ente suess-sauer geknabbert habe. da hab ich aber auf zicke gemacht - meine guete. die kellner waren aber ueberhaupt nicht beeindruckt, als wuerde das jeden tag passieren. da geh ich nicht mehr hin...
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