Dienstag, 17. Juli 2007

雍和宫 - Yonghe Gong - དགའ་ལྡན་བྱིན་ཆགས་གླིང་

Heute steht einer der grössten lamaistischen Tempel auf den Programm. Yonghe Gong, eigentlich Palast des Friedens und der Harmonie wurde es später in einer religiöse Stätte umgewandelt. Die Inschriften vor den Hallen sind viersprachich verfasst: Mongolisch, tibetisch, chinesisch und manschurisch.
Ein besonderes Highlight ist der 18m über den Boden hohe Buddha Maitreya, der aus einem einzigen Stamm Sandelsholz geschnitzt wurde- weitere 8m sind unter der Erde. Jedoch nicht nur der Guiness Buch der Rekorde Buddha hat mich begeistert, zwischen kriegerischen Mongolen, friedfertigeren tibetischen Abbildungen fanden wir Tara . Ich kenne Tara als irischen Namen, gute Freundin und als den Ausgleich von Netto- und Bruttogewicht auf unserer Gemüsewaage im Laden. Als Tara wird in indischen Religionen eine weibliche, friedvolle Manifestation erleuchteter Weisheit bezeichnet. Im Buddhismus gilt sie auch als eine Ausstrahlung des Bodhisattva Avalokiteshvara und ist aus einer seiner Tränen entstanden, die er aus Mitgefühl mit allen Wesen vergoss. Deshalb gilt Tara - "die Retterin" als die Essenz des Mitgefühls. Meiner Tara hab ich von dort eine kleine Goldkarten Tara mitgebracht.
Gottheit Tara und Eintrittskarte inkl. Mini VCD

Vergleichbar mit einem Wunschbrunnen wird Geld als Glücksbringer genutzt

Hinter uns die Wanfuge- die Halle des unendlichen Glücks mit dem 18m Buddha

An diesem schrecklich schwül heissen Tag ist mein Kreislauf ganz schön Karussel gefahren und gemütlich durch die Hutongs zu laufen hat dann echt gut getan.

Könnte glatt als Postkarte durchgehen, he?


1 Kommentar:

lila hat gesagt…

ihr zwei schaut sooooooooooooo süß zusammen aus...

 
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