Rushhour. Was für ein Albtraum. Nach einer Stunde Taxifahrt sind wir doch noch am Tian Tan angekommen. Der Himmelstempel (Hall of the Prayer of Good Harvest) ist ein Meisterstück der alten chinesichen Holzarchtitektur, denn es ist ohne einen einzigen Nagel gebaut (hab ich mir von einem sehr auskunfstbereiten Architekturstudenten sagen lassen, der selbst gerne in seinem Reiseführer vorher gespickt hat **räusper** ^-^) Der Kaiser als Sohn des Himmels liess einen runden Tempel mit blau glasierten Ziegeln bauen (umbauen um ganz genau zu sein) – denn Kreise und Blau symbolisieren den Himmel. Dort betete er in grossen Opferzeremonien für gute Ernte. Die Danbi Brücke ist leicht ansteigend, so dass man “gegen Himmel ”läuft. Entgegengesetzt (und natürlich symmetrisch angeordnet) ist die Echo Wall sowie die Opferplattform. Wir warteten bis kurz vor Schluss, wenn nur noch eine handvoll Touristen sich gegenseitig in die Kamera grinst und sogar das schwule dänische Pärchen mit der Statur von Laurel & Hardy gegangen ist – erst dann stellte ich mich in die Mitte der perfekt runden Plattform. Ich hatte schon in Alexsan's Blog von dem Echoeffekt gelesen, aber als ich selbst in die Hände klatschte, wurde ich von den (nur für mich hörbaren) sehr lauten Echowellen überwältigt. Ich fragte mich wieviele Touristen einfach nur in der Mitte standen ein Foto von sich schiessen liessen ohne zu merken was für eine fantastische akustische Sensation ihnen entging. Wow. Der Nachteil ist, das wir nicht in der Lage waren die Infoschilder (die manchmal echt lustiges Englisch zu bieten haben ^-^) in Ruhe zu lesen ohne “Ju wand tu bei bug? I maig speschl preiz.“
Im umliegenden Park, die Sonne geht hinter Dunst vernebelt unter, lauschen wir traditioneller chinesicher Musik, die in einem der Torbögen spielt.
Wir laufen durch den nächtliche Hutong. Eine Strasse voller kleiner Schmuckläden, gemütlich einladenden Bars mit hohen westlichen Besucheranteil und lassen uns in einer Bar nieder, in der gerade ein Stück von Yann Thiersen aus der “fabelhaften Welt der Amelie” gespielt wird, Na für 25Yuan pro Cocktail lässt's sich der Abend schön ausklingen.
Im umliegenden Park, die Sonne geht hinter Dunst vernebelt unter, lauschen wir traditioneller chinesicher Musik, die in einem der Torbögen spielt.
Wir laufen durch den nächtliche Hutong. Eine Strasse voller kleiner Schmuckläden, gemütlich einladenden Bars mit hohen westlichen Besucheranteil und lassen uns in einer Bar nieder, in der gerade ein Stück von Yann Thiersen aus der “fabelhaften Welt der Amelie” gespielt wird, Na für 25Yuan pro Cocktail lässt's sich der Abend schön ausklingen.
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