Man könnte den Kinobesuch auch "Abschiedsfeier Teil 2" nennen. Wer sich für's Klettern interessiert und am Samstag noch nicht Au revoir sagen wollte, konnte die Gelegenheit nutzen und sich im Gloria Am Limit anschauen. Zu Siebt und mit reichlich Popcorn (ja, Lila kein Salziges..hehe), Nachos, Jalapenos und Getränken ausgerüstet war der Film auch für "erst-2-mal-an-der-Kletterwand-Gehangene" (sprich: ich) sehr interessant. Der Filmstudent in mir hat zwar sich über fehlende Spannungsbögen aufgeregt, jedoch wurde dieser durch beeindruckende Aufnahmen und die viele Lebensweisheiten besänftigt, die dem dokumen-
tarischen Sportfilm Tiefe und fast esoterischen Anklang geben.
Hier der offizielle Text:
Die "Huberbuam" sind ein Begriff. Thomas und Alexander Huber zählen zu den weltbesten Extrem- und Alpinkletterern unserer Zeit. Oscar®-Preisträger Pepe Danquart ist mit den beiden Brüdern auf Tour ins Yosemite Valley und nach Patagonien gegangen. Die Kamera folgt den Kletterern in bisher nie gefilmte Höhen und begleitet sie bei dem Versuch, den Rekord* im Speed-Klettern an der "Nose", der 1.000 Meter hohen Granitwand des "El Capitan" im Yosemite Nationalpark (Kalifornien/USA) zu brechen. AM LIMIT zeigt atemberaubende, spannende Bilder an der Grenze des physisch und psychisch Machbaren. AM LIMIT ist das Abenteuer zweier Brüder, die seit frühester Kindheit in den Bergen zu Hause sind und die Grenzerfahrung suchen. Alexander und Thomas Huber, zwei Menschen, die bis ans Äußerste gehen, getrieben vom unbändigen Willen, ihre Grenzen und Ängste zu überwinden und die damit verbundenen Herausforderungen anzunehmen. Zwei Brüder auf der Suche nach dem eigenen Limit.
* Dieser liegt bei 2 Stunden 48 Minuten und wurde von Hans Florine und Yuji Hirayama 2002 aufgestellt.
Noch 2 Tage.....
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen