Freitag, 29. Februar 2008

- 1 - 1 - 1 -

1 Jahr

1 Monat

1 Tag


Zur Feier des Tages geht es in Esslingen ins Kabarett der Galgenstricke zu dem fantastischen Pantominen Carlos Martinez.


- Alexan und mein Jahrestag -

Mittwoch, 27. Februar 2008

Zwerch trifft Fell

Mal bei der Studioaufzeichnung von "Zwerch trifft Fell" des Polit- Kabarettisten Matthias Richling im SWR dabei sein - das ist doch mal ein Geschenk! Das dacht ich mir auch vor 2 Monaten als ich die Karten als Weihnachtsgeschenk für meinen Vater bestellte.
Ein Glück, dass man die Show noch 5 mal in den dritten Programmen wiederholt wurde, denn den rasant gesprochenen, hintergründigen Wortwitz muss man sich mehrmals anhören um ihn ganz zu begreifen.

Sonntag, 24. Februar 2008

Bodensee

Da wir nur noch eine Stunde Fahrzeit vom Bodensee entfernt waren, drängte es sich natürlich auf dorthin zu fahren. Und was für ein Glück mit dem Wetter !!! Dieses Kaiserwetter machte richtig Urlaubslaune ..nein ... das IST Urlaub !!! Mein langersehnte Urlaub !!! Auch wenns nur einen Tag ist, es tut so gut die Seele baumeln zu lassen... **mal tief durchatmen**

Samstag, 23. Februar 2008

Ritteressen in Aulendorf

Nach der langen Anfahrt chillen wir erstmal ein bisschen und Iris findet einen neuen Freund in Kroki, dem Krokodil.In Aulendorf angekommen, finden wir uns in dem rein mittelalterlich eingerichteten Hotel ein.
Mit liebevoll dekorierten Zimmern, in denen sich erstmal jeder verkriecht um sich fürs Essen herauszubrezeln.
Wie die wunderschöne Königin von Island.
Obwohl man immer von jemanden getoppt wird !!
Im zünftgen Ritterkeller weist uns der Mundschenk in die Verhaltensregeln ein: Es gibt keine Gabeln (da Werkzeuge des Teufels), nur Messer, man isst mit der Hand, prostet immer an ("zur Gesundheit!") und Rülpsen ist erwünscht. Jeder bekommt ein grosses Lätzchen um den Hals und dann geht's los.
Zwischen den Mahlzeit berichtet der Mundschenk von allerley Anekdot, Sage und Redwendung.
Frischgebackenes Steinbrot mit Schmalz & Butter, kräftige Brühe und dann allerley Fleisch, Rosen- und Weißkohl, Karotten, Schupfnudeln, Semmelknödel und Senfsoße wird nacheinander serviert (für mich übrigens extra Ricotta Maultaschen ^-^).
Yup, wer dem Mundschenk gegenüber ein zu grosses Maul macht ("Haja, da passt noch einiges rein!"), der bekommt einen extra Schweinshaxn und 2 extra Semmelknödel!
Boah, waren wir satt... vor allem Alex hat gar nicht gesund ausgesehen nach den Mengen , die er verdrückt hat.

Und ich bin sehr stolz auf meine zwei mächtigen Rülpser, die einiges Kopfdrehen verursachten. Haja, ich bin halt kein feines Burgfräulein und wenn ich darf, dann kann ich doch !! :D

Freitag, 15. Februar 2008

Diplomparty

Die Erstsemester- und Diplomparties, die unser Semester ausgerichtet hatte, haben gerockt ! Und man kann eigentlich aus allem das Beste machen wenn man nur will ...naja wenn eine gewisse Basis vorhanden ist. Geringe Getränkeauswahl, magere Besucherzahlen und der grauenhafteste DJ der Welt ersticken aber jedes Partygefühl im Keim. Auf diese Party haben wir uns alle während der harten Diplomzeit so gefreut "da wird die Kuh fliegen und wir werden soooo abstürzen" .. aber sie war recht ...mmmh.... mager.
Das Thema "Me & Black & Jack & ______" wurde schön mit einem Black Jack Tisch umgesetzt bei dem auch die meiste Stimmung war - dafür war im Tanzraum tote Hose, denn der betrunkene DJ legte Waschmaschinen ähnliche Musik aus und soll angeblich zur späteren Stunde über seine Turntable gekotzt haben. <_>

Mein Freund Alexan und meine Verlobte Iris ^-^

Bewerbungsschluss Filmakademie

Tara hat darauf bestanden mich nach Ludwigsburg zu begleiten, denn ich wollte die Bewerbung für den Studiengang Animation - szenischer Kurzfilm persönlich im Studentensekretariat abgeben. Danach haben wir's uns in einem Cafe mit Kaffee und (heimlich mitgebrachten) Donuts gemütlich gemacht. Ich bin nicht die einzige, die nach der Merz weiterstudieren möchte. Meines Wissens bewerben sich mit mir noch 4 weitere an der Filmakademie Baden Württemberg und mind. weitere 4 an anderen weiterführenden Schulen.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Notenbekanntgabe

Ein Brieflein kommt ins Haus geflattert mit einer Zahl drauf! 
Nämlich meiner Diplomnote:

1,0 

Tataaaaa !!!

Sonntag, 10. Februar 2008

Flower Power

Fotoshooting mit dem bereits erwähnten tollsten Blumenstrauss der Welt !!! 
Mit blauen Anemonen !



Samstag, 9. Februar 2008

Diplompräsentation

Da fahren meine Eltern aus gegebenen Anlass gerne nach Stuttgart um sich meinen Trailer und natürlich die Diplomprojekte meiner Kommilitonen anzuschauen. Die Filmpräsentation, die insgesamt eine Stunde ging haben sie sich 3 mal angeschaut ^-^
Meine Mama hat mir einen riesigen Blumenstrauss geschenkt (ich hab noch NIE so einen grossen bekommen !!! Die nächsten 2 Wochen hab ich sie jeden Tag angerufen und mich dafür bedankt ! ^-^).


Freitag, 8. Februar 2008

Verleihung der Diplomurkunde

Typisch Merz Aka: Die Band, die zwischen den Reden spielen sollte, kam zu spät und spielte später in der Cafeteria. Sang- und klanglos bekam jeder sein Diplomurkunde (ohne Note), aber mit einer kurzen Beschreibung des Themas, das er bearbeitet hatte.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Diplomprüfung

Checklist:
- Die Installation steht
- der Film ist am Beamer getestet
- die Theorie destilliert
- der Ablauf 300 mal einstudiert
- Visuals geschnitten und getestet

12.oo Uhr Diplomprüfung - nicht öffentlich*
Erstprüfer und betreuender Dozent: Prof. Christoph Dreher
Zweitprüfer: Prof. Peter Ott
____________________

*Also was man sich von Mitstudenten im Vorfeld für alberne Gerüchte und Aberglauben wegen Öffentlicher und Nicht Öffentlicher Diplomprüfung anhören muss ist unglaublich. "Also du weißt schon, dass schlechtere Arbeiten immer nicht öffentlich sind. " Was für Klatschweiber !! "Und nicht Öffentliche werden auch schlechter bewertet." Was für ein Unsinn !!! Die das zu mir gesagt haben laufen auch bestimmt nicht unter Leitern durch, verschliessen sich am Freitag, den 13. und schütten sich Salz dreinmal über die Schulter. Tssss.....
(und das Schönste ist: Sie hatten ALLE Unrecht !!! MOUHAHAHA! )

Sonntag, 3. Februar 2008

Diplomaufbau


Schön ausgeschlafen gehts frisch und munter wieder in die Akademie- bewaffnet mit Tonpapier, Schere, Glassichtfolie und allerlei Bastelzeugs. Es geht an die Deko für meine Präsentation !! Aus Tonpapier schneide ich lebensgross meinen Hutmacher Monsieur Chardon und bastel den Schmetterling nach. Ich muss mir zwar E.2 mit 7 (!) anderen teilen, aber da die keine Deko geplant haben, hab ich freie Platzwahl. Hehee...
Oben links sieht man den schwarzen Kasten, den ich mir von Fred, dem Hausmeister ergattert habe. Klar, dass ich ihn neu gestrichen habe (den Kasten, nicht Fred ^-^). Den Vogelkäfig hat mir meine Mutter geliehen.
Rechts ist die Vorlagen für die Figur und links Monsieur Chardon als mein Schatten.

Samstag, 2. Februar 2008

Die tollste Nachbarin der Welt

Auf dem Nachhauseweg gestern hab ich im Bus meine Nachbarin getroffen, die im gleichen Hause wie ich wohnt. Auf die Frage warum ich so übernächtigt aussehe, habe ich hier gesagt, dass ich gerade mein Diplom abgegeben habe.
Heute morgen auf den Weg zur Toilette (die im Hausgang ist) rumple ich verschlafen gegen einen Eimer. "Oh mann, die Frau von nebenan hat ihren Putzeimer hier rumstehen" - schaue runter und sehe einen orangefarbenen Eimer mit 8 strahlenden Rosen und einer Glückwunschkarte!
Das es sowas noch gibt !!! Das eine Frau, dich mich nur flüchtig kennt und rein zufällig davon erfährt mir so eine grosse Geste schenkt !! Wahnsinn.
Und das jemand, mit dem ich fest liiert bin, nicht einen Gedanken an sowas verschwendet ist auch Wahnsinn. **grummel**

Als ich ihr den Eimer wieder vor die Tür gestellt hab ich Pralinen darunter versteckt ^-^

PS: Der Strauss Rosen hängt bei mir jetzt getrocknet an der Wand.

Freitag, 1. Februar 2008

Diplomabgabe

Über Nacht schneide ich den Trailer für die Abgabe. Mit mir im Medialab sind noch Petek und Joe, deren Köpfe rauchen. Sie können ihren Film noch nicht zu Ende schneiden, weil Animationen noch am Rendern sind. Immer wieder telefonieren und skypen sie, wann denn endlich die Dateien kommen. Morgens um 5 Uhr haben sie ihr Material zusammen und gehen in den Endspurt. Um diese Zeit ist mein Kopf auf die Tastatur geknallt .. in 3 Tagen insgesamt so wenig schlafen ist ungesund. Der Kaffee, den ich mir um 9 Uhr von der Cafeteria hole hat eine Wirkung als ob hochkonzentriertes Koffein mir gerade injiziert wurde. 
Endlich hab ich alles fertig. 
Fertig. 
Einfach fertig. 
Fix und fertig. 
Bei der Bibliothek unterschreibe ich Dokumente, Bürokram und meine Theorie und die beiden DVDs werden sorgsam in Schachteln verstaut. 

Endlich im Daheim schlafe ich 20 Stunden wie ein Stein und gehe am Samstag auch früh ins Bett. 
 
Kostenloser Counter