10 Minuten Fussweg und schon bin ich im Heidnischen Dorf bzw. Mittelaltermarkt am Torhaus Dörlitz wo ich schon von Myszka, Jacques, Iluá und Mark mit leckeren Kirschwein erwartet werde.
Solange kann ich den kleinen Umtrunk nicht beiwohnen (schickes Wort,eh), denn ich muss zum Schauspielhaus. Auf dem Weg steig ich am Hauptbahnhof aus, husche kurz in die Leipziger Altstadt zu einer Eisdiele, dessen Verkäufer mir gestern den Weg zum Auerbachskeller beschrieben hat (naja eigentlich ist er dem gleichen Phänomen erlegen wie 4 weitere Leipziger auch: Ich frage nach dem Auerbachskeller und sie beschreiben mir den Weg zur Moritzbastei..mmh??). Wie auch immer probiere ich da wohl das beste hausgemachte Mangoeis, dass ich je gegessen habe ! Also wenn ihr in Leipzig seid, geht dahin (fragt mich, ich beschreib den Weg), zahlt etwas mehr für die Kugel, aber ihr habt ne Party im Mund ..YUMMY ! (das Birneneis auf der Mondo Italia, das schmeckte wie eine gefrorene Birne bleibt aber jedoch ungeschlagen..aber für das müsst ich nach Italien fahren -___-)
Das Konzert von Collection d'Arnell-Andrea war absolut überwältigend! Ich schliesse die Augen und lass mich einfach in eine Traumwelt fallen ... einfach wundervoll. Meine Aufnahmen sind nicht sonderlich gut geworden, aber ich hab auf youtube ein kleines Video gefunden das transportiert die Atmosphäre schön.
Danach kam die bulgarische Gruppe Irfan, die mein absoltutes Pflichtprogramm für dieses WGT ist: Auch wenn ich sonst keine Band sehe- die muss ich sehen! Und sie hat mich nicht enttäuscht. Ihre Musik ist beeinflusst und zieht ihre Inspiration aus ritueller Folkmusik Bulgariens, sowie des Balkans, Persien und dem Mittelmeer. Ich kann nur jedem empfehlen, sie sich anzuhören. Vor allem Hagia Sophia, Otkrovenie und ganz besonders Return to Outremer sind meine Favouriten.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese Konzerte die beiden besten waren, die ich je auf einem Wave Gotik Treffen gesehen habe.
Krönender Abschluss war In the Nursery in der Kuppelhalle im Volkspalast. Sie machen mich gleich doppelt glücklich: Nicht nur, dass ich ihre elektronischen Ambient Klängen eh so gerne lausche, sie vertonen auch noch eine rare Kopie des Stummfilmes Jean D'Arc von 1928, der jedes Filmstudentenherz höher schlagen lässt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen