Dråm in Würzburg

Schon als Alex noch in China war planten wir auf diesen Abend hin. Für Anna Rynefors und Erik Ask- Upmark, besser bekannt als Dråm , fuhren wir mit dem geliehenen Auto nach Würzburg. Im ESG (Evangelische Studenten Gemeinde) waren wir eine halbe Stunde vor Beginn die Ersten. So konnten wir in aller Ruhe persönlich mit den beiden extrem sympathischen Schweden reden. Das Konzert an sich war ein Traum. Für einen kleinen Kreis von Zuhörern gab es wunderschöne Harfenmusik von Erik mit Melodien von Anna auf Nickelharpa oder Säckpipa. Hier reinhören. Über soviel Begeisterung am Ende waren die beiden absolut überfordert. Mein Lieblingslied Trill Trall hatten sie schon nach der Pause gespielt, aber Alex' fehlte noch. Aus der ersten Reihe rufend, verlangte ich nach "Seglora"- sie grübelten kurz, griffen beide zu je einem Dudelsack und Alex freute sich wie ein Schneekönig. 

Und wenn wir eh schon in Würzburg sind, können wir ja gleich bei meinen Eltern vorbeischauen, gell. Da gab's am Sonntag das grosse Familienessen. Meine Mutter hat feinen Braten für die Gäste gemacht und ich bekam übermässig Ofengemüse in Wein gebraten **lechz**. Die Knödel haben übrigens Alex und ich in Co-produktion  geformt, haja wenn man Edelbayern besucht, muss man(n) doch wissen wie mo Kneeeedl mocht ! Ganz unfränkisch war dafür mein exquisites veganes Mandeldessert ...mmmh ! 
Nach einer ausgiebigen Runde durchs idyllische Weinörtchen Frickenhausen, ging's auch schon wieder Richtung Schwaben. Schön war's. Die Stimmung entspannt und gut.