Noch 1 Tag ..

.. bis ich wieder schlafen kann. Morgens um 7 Uhr die Diplomarbeit auszudrucken ist so ein verdammt tolles Gefühl. Wie stolz man auf einen Stapel Papier sein kann ist der Wahnsinn! Wow ... einfach wow. Um 9 Uhr bin ich daheim und um 13 Uhr wieder wach. 

Feinsäuberlich binde ich die Theorie in doppelter Ausführung um mich dann wieder dem Trailer zu widmen. 

Noch 2 Tage ...

.. bis zur Stunde Null. Um 7 Uhr komme ich daheim an, bin um 12 Uhr wieder in der Akademie und animiere die Szene fertig. Abends kommt meine korrigierte Theorie an und ich verbringe die Nacht damit den Text zu setzen. 57 Seiten sind es geworden ... 

Noch 3 Tage ..

.. bis zur Abgabe. Jetzt nochmal alle Kräfte bündeln. Fazit und Schlusswort sind geschrieben und bei Eve zum Korrigieren. Das gibt mir Zeit eine neue Szene nur für den Trailer zu animieren. Um 7 Uhr morgens bin ich daheim. 

Jahrestag

Heute vor einem Jahr haben wir uns das erste Mal geküsst, aber anstatt unseren Jahrestag gebührend zu feiern steht nur das Diplom im Vordergrund. Alex spricht die Erzählerstimme für den Trailer im Tonstudio ein. Auch wenn der Film im Stil des viktorianisches England ist, so passt seine tiefe französische Stimme perfekt. 

Gestern habe ich übrigens meinen Theorietext Eva, der Frau meines Bruders, zum Korrekturlesen gegeben. Haja wenn sich schon eine Deutschlehrerin einheiratet muss das doch genutzt werden. ^-^ Es fehlt nur noch Fazit und Schlusswort. 

Lesen, Schreiben, Lesen ...

Um an das implizite Leitmotiv zu kommen ändert sich meine Literatur von staubigen Filmanalysen über Nitsches Moralkritik, Grundlagen der Moral, Ideologie zu Shintoismus und Buddhismus. Interessant, gell ? Hätte nie gedacht, das mein Thema mich dahin führt ! Hier ein kleiner Einblick in meine Literatur (von den Büchern, die noch noch nicht zurückgeben musste).

Und jetzt heisst es nur noch schreiben - nicht schlafen - nicht essen - NUR SCHREIBEN !

Explizites Leitmotiv abgeschlossen

Ich bin ja echt kein Schreiber. Einen Satz schreiben, wieder löschen. Satz umstellen, schreiben, zur Hälfte löschen. Das ist natürlich eine Wahnsinns Geschwindigkeit. Daher bin ich auf meine 22 Seiten besonders stolz **strahl**.

15 und 60...

... sind die Zahlen des Tages. Mein Paps feiert heute seinen 60. Geburtstag und ich kann nicht bei ihm sein. Eine Karte und ein Telefonanruf finde ich ziemlich mager für diesen runden Geburtstag, aber er sagte, dass mein Diplom wichtiger sei und er eh keinen so grossen Wert  auf den Tag lege. 

15 Seiten hab ich nun schon geschrieben und das explizite Leitmotiv des Lion King abgeschlossen (inhaltliche, narratologische und semiotische Analyse), sowie mit dem Sequenzprotokoll für Mononoke Hime begonnen.

3 Seiten

Sequenzprotokoll und 3 Seiten inhaltliche Analyse sind schon mal geschrieben - ein Anfang.

Um die Dialog und Szenenanalyse zu vereinfachen, lass ich den Film neben dem Rechner laufen **viereckige Augen hab**

Starting

Ok, Ruhe bewaren. Erstmal eine Tonne Bücher lesen. Hauptsächlich über Filmanalyse, Semiotik und Narratologie. Und vielleicht mal die Filme anschauen. 

Mein Thema heißt "das explizite und implizite Leitmotiv in Animationsfilmen. Ein Vergleich zwischen Disney und Studio Ghibli." Diese beiden Studios sind in Amerika bzw. Japan sehr erfolgreich, da sie auf Qualität und traditionellen Zeichentrick Wert legten (Disney jetzt nicht mehr). Analysiert werden „The Lion King“ (Der König der Löwen) und „Mononoke Hime“ (Prinzessin Mononoke) als die in den 90ern erfolgreichsten Filme der beiden Studios. Sie wurden ausgesucht, weil sie einem ähnlichen Zeitraum veröffentlicht wurden (1994 und 1997). Beide hebelten die Gesetze des Marktes aus, indem sie gegen die Prognosen einen übermäßigen Erfolg feiern durften und behandeln in ihren Geschichten als Haupt- oder Nebenthema das Gleichgewicht der Natur. Daher sind sie rein formal ähnlich, und eignen sich für eine gegenüberstellende Analyse.   

Nur keine Panik !

Nur noch 1 Monat bis zur Abgabe und ich hab noch kein Wort geschrieben !!! AAAAAAAAAH !!!

PANIK !!!